Am Samstag, 13. August findet ab 12 Uhr das diesjährige Sommerfest der Dünenfüchse am Pavillon neben dem Hochhaus Im Tannenbusch 3 statt.
Freuen Sie sich mit uns auf ein geselliges Beisammensein am Pavillon mit leckeren Salaten, Herzhaftem vom Grill, Kalt- und Warmgetränken, Kuchen, Eis (am Stiel) und einer spannenden, interessanten Schnitzeljagd für kleine und große Dünenfüchse.
Wie immer freuen wir uns über Unterstützung, Essens- und Kuchenspenden. Vor allem aber freuen wir uns
am 19. April 1951 begann der Bau unserer schönen Wohnsiedlung mit dem Ersten Spatenstich.
Aus diesem Anlass haben die Mieterinitiativen der drei amerikanischen Siedlungen in Bonn zusammen mit der Werkstatt Baukultur eine Erklärung unterzeichnet, in sie die architektonische und historische Bedeutung der Baudenkmäler würdigen und gemeinsame Forderungen an die Eigentümer BImA und VEBOWAG und die zuständigen Stellen in Bund, Land und Stadt Bonn formulieren.
Hier findet Ihr die Erklärung und einen kleinen Pressespiegel aus Bonner Zeitungen vom 20.4.1951!
Gemeinsame Erklärung von Bewohnerinitiativen und Werkstatt Baukultur Bonn
Am 27. Juni trafen sich früh um 10.00 Uhr fleißige Helfer am Pavillon um auf den Grünflächen der ehemaligen HICOG-Siedlung und an der angrenzenden Düne allerlei achtlos weggeworfenen Unrat einzusammeln und der Verwertung durch Bonn-Orange zuzuführen.
Mit Coronagebührendem Abstand, Handschuhen und Greifzangen wurde zwei Stunden lang der weggeworfene Müll an den Wegerändern, den Wiesen und in den beiden kleinen Wäldstücken eingesammelt.
Insgesamt kamen fast ein Dutzend orangefarbener Säcke zusammen.
Unter diesem Titel wurde am 17. Juni erneut durch die Siedlung geführt. Die Einladung hierzu hat der CDU Stadtverordnete Georg Schäfer ausgesprochen und 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahmen bei schönem Wetter daran teil. Garniert wurde die Führung mit historischen Fakten über die Entstehungsgeschichte, die Besonderheiten der verschiedenartigen Bautypen und deren Wohnqualität. Aber auch über die aktuellen Sanierungsarbeiten und weitere angedachte Verbesserungen wurde informiert.
Beim Gang über die Düne las Achim Könen den Artikel „Und irgendwo das Meer“ aus dem Buch der Autorin Ursula Kollritsch „Glücksorte in Bonn“ vor.
Die Dünenfüchse Bonn-Tannenbusch e.V. führen regelmäßig oder auf Anfrage Führungen durch die ehemalige HiCoG-Siedlung in Bonn-Tannenbusch durch. Am Samstag, den 13. Juni war es mal wieder soweit. Achim Könen, der Vorsitzende der Dünenfüchse führte eine Gruppe von interessierten Mitbürgern, initiiert vom Bildungswerk Bonner Verein, durch die Siedlung und erzählte vom geschichtlichen Hintergrund und dem Baudenkmal- und Naturschutz der Siedlung und der Düne.
Viele Menschen, die hier früher gewohnt haben, kommen oft hierher um in positiven Erinnerungen zu schwelgen, Veränderungen zu erkennen und freuen sich, wenn sie hier noch Vieles „beim Alten“ finden.
Das Hochhaus "Im Tannenbusch 3" (zwölfgeschossig und 38 m hoch)
Nicht nur die eigenen Beete können gepflegt werden. Auch die Wege im Garten müssen gelegentlich geharkt werden. Daher haben wir uns am 23. Mai zu einer „Gemeinschaftsarbeit“ getroffen.
Die freien Flächen wurden von Beikräutern befreit und der Komposthaufen umgeschichtet. Die Wassertonnen wurden aufgefüllt und ein Tomatenhaus errichtet.
Auch im Revier des Dünenfuchses fallen bis auf Weiteresalle Veranstaltungen aus. Sobald die Rahmenbedingungen eine Wiederaufnahme unseres Programms erlauben, erfahren Sie es an dieser Stelle. Bis dahin wünschen wir Ihnen allen viel Kraft und Geduld. Kommen Sie gut und gesund durch diese schwierige Zeit! Ihre Dünenfüchse Bonn-Tannenbusch e.V.
Der Chef-Virologe der Berliner Charité hatte Veranstaltungen mit Freunden im Freien für unbedenklich erklärt, und so fanden sich 20 Gäste ein zum Stadtspaziergang durch den Alten Tannenbusch mit dem erfahrenen Historiker und Stadtführer Rainer SELmanN.
auf der Düne
am Schützenhof
Vom Pavillon der Dünenfüchse neben dem Hochhaus in der HiCoG-Siedlung ging es los über die Hohe Straße (R. Selmann: „Auf dieser Straße reisten die Hohen des Reiches zum Beispiel zu Kaiserkrönungen nach Aachen.“) zum Schützenhof, zur Waldorf-Schule, dann über das Naturschutzgebiet Düne, zum ehemaligen Tannenbuscher Kino und zum Lotte-Lemke-Haus der AWO.
Von der katholischen Kirche am Paulusplatz wusste Selmann Kurioses zu berichten: Der Kreuzweg in St. Paulus wurde Mitte der 1950ger Jahre weltweit diskutiert, so dass schließlich sogar Touristen aus Japan nach Tannenbusch kamen, um das Kunstwerk von Ludwig Schaffrath zu besichtigen. Aus Gründen des Schutzes vor Coronainfektionen konnten die Spaziergänger das Original in der Kirche nicht anschauen. Aber zum Glück hatte SELmanN mit vielen anderen Illustrationen zu seiner Führung auch ein Foto von einer Szene des Kreuzwegs mitgebracht. So konnten die Spaziergänger wenigstens einen indirekten Eindruck von den umstrittenen Andachtsbildern gewinnen.
Von der Vogel-Siedlung ging es vorbei an der Siedlung Berta-Lungstras-Straße zur Düne zurück und zum Garten der Dünenfüchse. Mit dessen Besichtigung endete der Spaziergang leider schon. Denn auch das gesellige Beisammensein mit Kaffe und Kuchen im Dünenfüchse-Pavillon musste wegen Corona-Prophylaxe leider ausfallen.
Die Teilnehmer des Spaziergangs gingen aber nach einem unterhaltsamen und informativen Rundgang durch den Alten Tannenbusch zufrieden nach Hause. Die Absicht, diesen Spaziergang mit Rainer SELmanN zu wiederholen, wurde lebhaft begrüßt.
Die Werkstatt Baukultur Bonn würdigt die amerikanischen HiCoG-Siedlungen in Bonn mit einer neuen Veröffentlichung in ihrer kleinen Reihe Bonner Architekturführer. Wir Dünenfüchse haben bei der Publikation ebenso mitgewirkt wie die Mieterinitiative der Muffendorfer Siedlung und der Inititiative „Rettet die amerikanische Siedlung Plittersdorf“. Am 6. Dezember wurde die kleine Broschüre in der Stimson Memorial Chapel auf der Kennedyallee vorgestellt. Im Generalanzeiger wurde ausführlich berichtet.
Der Architekturführer kann in Unserer Buchhandlung am Paulusplatz und bei den Dünenfüchsen für den Preis von 5 Euro bezogen werden.
Auch dieses Jahr haben wir uns mit Führungen durch unsere schöne Siedlung am Tag des offenen Denkmals beteiligt.
In zwei Rundgängen präsentierten Norbert Höfer und Thomas Faßbender etwa 50 Gästen die Wohnanlage, deren weitläufige Grünflächen von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben pünktlich zum Denkmaltag hergerichtet worden waren. Die BImA ermöglichte den Besuchern auch den Zugang zu einem frisch renovierten Apartment im obersten Stock des ersten Hochhauses in Bonn. Aus der neunten Etage genossen die Gäste den einzigartigen Blick über das Siedlungsdenkmal von 1952 bis ins Vorgebirge.
Bei einem Imbiss im Pavillon der Dünenfüchse, den Achim Könen und Daniel Meis vorbereitet hatten, zeigten sich die Teilnehmer des Denkmaltags überrascht von den Einblicken in die interessante Entstehungsgeschichte der ehemaligen „amerikanischen“ Siedlung und äußerten sich anerkennend über die Aktivitäten der Dünenfüchse für die Lebensqualität in Bonn-Tannenbusch.
Ensprechend unserem Selbstverständnis als Mitmach-Verein veranstalteten wir unser diesjähriges Dünenfüchse-Sommerfest als Mitmach- und Aktionstag. Er stand unter dem Motto „Sei(d) dabei!“.
Sommerfest der Dünenfüchse 6. Juni 2019
Alle Mitglieder, Nachbarn, Interessenten und Gäste hatten Gelegenheit,
sich die geselligen und kulturellen Veranstaltungen des Vereins bewusst
zu machen. Kai Hofstetter von der Radiowerkstatt Raspel interviewte
Mitglieder des Vorstands und auswärtige Referenten über ihre Angebote in
den Räumen, die dem Verein zur Verfügung stehen, und über die Ausflüge.
Viele Gäste besichtigten auch den sommerlich blühenden Garten zwischen
Garagenhof und Naturschutzgebiet. Die Kinder vergnügten sich derweil mit
Bewegungsspielen und hinterließen mit nackten Füßen, Rollern,
Fahrrädern und alten Schuhen Farbspuren in einem Kunstprojekt. Wie immer
bei den Dünenfüchsen war für die kulinarische Bewirtung der Teilnehmer
bestens gesorgt: Es gab Leckereien vom Grill und ein interkulturell
reich bestücktes Salatbüffet.
Den ganzen Tag über trugen Kinder und Erwachsene auf einer Ideenwand
zusammen, was ihnen in der HiCoG-Seidlung und im Alten Tannenbusch
gefällt und welche Wünsche noch offen bleiben.
Musikalischen Swing und Pfiff erhielt das Sommerfest von dem
Tannenbuscher Gitarristen und Musiklehrer Vladislav Vashchenko, und dem
Bonner Saxophone Quintett.
Der Vorstand wertet nun die erhaltenen Rückmeldungen und Vorschläge aus
und zieht Konsequenzen für seine weitere Arbeit.
Es ist jetzt schon klar, dass die zahlreichen Aktiven, die an der
Planung, beim Aufbau und bei der Durchführung der Veranstaltung
mitwirkten, viel Freude am gemeinsamen Tun hatten und dass die geteilte
Verantwortung zum Gelingen des Festes beitrug.
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Am 4. Mai machten 57 kleine und große Dünenfüchse gemeinsam einen Ausflug in die Vulkaneifel.
Nachdem wir im Deutschen Vulkanmuseum „Lavadome“ in Mendig ganz viel über die Vulkane der Region gelernt haben und sogar einen kleinen Vulkanausbruch mit eigenen Augen erleben konnten, zogen wir die Helm und Bergmannskluft an und es ging es gemeinsam „Unter Tage“. Über eine lange steile Treppe gelangten wir in gewaltige unterirdische Höhlen. Hier wurden seit 600 Jahren Basaltsäulen abgebaut, die aus erkalteter Vulkanlava enstanden sind. Nach dieser beeindruckenden Exkursion beendeten wir den Tag mit einem Spaziergang am Laacher See und einem gemeinsamen Picknick.
Bernd Stein, der seit seinen Kindertagen im Tannenbusch lebt, wird ab dem Mittwoch, 1. März 2023 im Pavillon der Dünenfüchse eine dreiteilige Vortragsreihe zur Geschichte unseres Stadtteils halten. Am ersten Abend geht es um die Vor- und Frühgeschichte Tannenbuschs. Alle Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen (Platz ist in der kleinsten Stube!) Die Vorträge beginnen jeweils um 19 Uhr.